Klingeling, das Gänsetaxi ist angekommen. Die frische Gans steht nun vakuumiert auf der Arbeitsplatte in der Küche. Vom wohlriechenden Gänsebraten trennen dich nur noch ungefähr 30 Minuten. So gehst du vor:

1. Ofen vorheizen.

Unsere Empfehlung: Oberhitze oder Grillfunktion bei 220° bis 250°.

2. Gans auftauen.

a) Fülle ein großes Gefäß mit heißem Kranwasser. Das Wasser sollte heiß sein, aber nicht kochen (deine Hand solltest du schmerzfrei kurz im Wasser halten können.).
b) Lege die Gänseteile im Beutel – also ungeöffnet – für 10 Minuten ins Wasser. Achte darauf, dass das Wasser nicht zu kalt wird.

3. Im Ofen erwärmen.

a) Lege die Gänseteile nebeneinander in eine Form. Tipp: Nach Belieben mit grobem Salz bestreuen.
b) Je nach Ofen dauert es im Schnitt 20 Minuten, bis die Gänsehaut Farbe erhält. Bei einem Grillofen kann es zügiger gehen. Behalte die Gans deshalb stets im Auge.
c) Lasse die Gänseteile anschließend ein wenig ruhen, bevor du sie servierst. Das Fleisch entspannt sich und die Haut wird dadurch noch knuspriger.

Die Beilagen kannst du währenddessen im Topf oder in der Mikrowelle erwärmen. In Scheiben geschnitten und mit Gänsefett angebraten schmecken die Knödel hervorragend.

Tipp

Das Fett aus dem Beutel, in dem die Gänseteile liegen, ist hochwertiges Gänseschmalz. Du kannst damit Rotkohl verfeinern oder Bratkartoffeln zubereiten.